Operation Aderlass - Doping als gewöhnlicher Dropgenhandel

Vor dem Landgericht in München begann am 16. September 2020 der Dopingprozess gegen den Erfurter Sportarzt Mark S. und weitere Helfer, der zwar vom Umfang her nicht mit den Prozessen Ende der neunziger Jahre zum DDR-Doping vergleichbar ist, aber ein Schlaglicht auf modernes, gewerbs- und bandenmäßig organisiertes Doping mit internationaler Kundschaft wirft, dessen Praktiken mit gewöhnlichem Drogenhandel vergleichbar sind. Mehr

Doping und Korruption in der Leichtathletik

Wird Russland aus dem Internationalen Leichtathletik-Verband ausgeschlossen? Eine von der WADA beauftragte unabhängige Untersuchungskommission unter Leitung des ehemaligen IOC-Vizepräsidenten und WADA-Chefs Richard "Dick" Pound empfahl am 9. Mehr

Edelgas auf der Doping-Liste

Russlands Wintersportler haben sich bei ihrem Heimsieg in Sotschi und davor mit Xenon "gedopt" - das legen Recherchen des WDR nahe. Die Vorwürfe haben die WADA dazu veranlasst, per Beschluss vom 18. Mehr

Doping in der (alten) Bundesrepublik

Wissenschaftler in Berlin und Münster haben in einer 2009 angelaufenen, vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BiSp) mit 525.000 Euro finanzierten und auf drei Teile angelegten Studie das Doping in (West-) Deutschland untersucht. Mehr

Doping in der DDR

Kerstin Spiegelberg wurden mit 16 Jahren die "blauen Pillen" verabreicht - angeblich Vitamine. Bis 1988 paddelte sie in der Kanu-Nationalmannschaft der DDR. Zu den Medaillengewinnern gehörte sie nicht. Mehr