149 deutsche Athletinnen und Athleten für die Winterspielen in Peking nominiert
Rein zahlenmäßig liegt die deutsche Olympiamannschaft 2022 in Peking nahezu auf dem gleichen Niveau wie zuvor: 149 Athletinnen und Athleten wurden bis zum Meldeschluss am 24. Januar 2022 vom Deutschen Olympischen Sportbund nominiert. Vier Jahre zuvor waren es noch 153.
In drei Nominierungsrunden am 11., 19. und 24. Januar 2022 wurden die Tickets vergeben. Dass es schließlich 149 statt 148 Peking-Reisende wurden, lag an einem zusätzlichen Quotenplatz im alpinen Skisport, der schließlich an den Slalomspezialisten Julian Rauchfuss vergeben wurde.
Anders als bei den Winterspielen 2014 in Sotchi, als zum ersten und bisher einzigen Mal mehr Frauen (genau gesagt eine Frau mehr) im Team standen, sind die Männer im "Team D" klar in der Überzahl. "Schuld" sind in erster Linie die wiedererstarkten Eishockey-Cracks, die mit 25 Mann die größte Abteilung des Teams bilden, während sich die Eishockey-Frauen gar nicht qualifiziert haben. In Sotschi war das genau umgekehrt.
So viel zur Arithmetik. Ob das deutsche Team auch auf gleichem Niveau wie vier Jahre zuvor in Pyeongchang - damals gab es Platz zwei in der Medaillenwertung hinter Norwegen - fahren, laufen und schießen wird, steht auf einem anderen Blatt.
"Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von PyeongChang heranzukommen. Wir versuchen aber auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören", wird Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig in einer DOSB-Pressemitteilung zitiert.
Medaillenchancen haben die Deutschen in 14 von 15 Sportarten - nur im Curling sind sie wie schon vor vier Jahren nicht qualifiziert. Die besten vorolympischen Ergebnisse gab es nicht gerade überraschend im Bob und Rennrodeln. Keine Medaillenchancen hat Claudia Pechstein, die sich mit fast 50 Jahren als erste Frau überhaupt zum achten Mal für Winter-Olympia qualifizieren konnte. Dabei sein ist in diesem Fall wirklich alles.
In drei Nominierungsrunden am 11., 19. und 24. Januar 2022 wurden die Tickets vergeben. Dass es schließlich 149 statt 148 Peking-Reisende wurden, lag an einem zusätzlichen Quotenplatz im alpinen Skisport, der schließlich an den Slalomspezialisten Julian Rauchfuss vergeben wurde.
Anders als bei den Winterspielen 2014 in Sotchi, als zum ersten und bisher einzigen Mal mehr Frauen (genau gesagt eine Frau mehr) im Team standen, sind die Männer im "Team D" klar in der Überzahl. "Schuld" sind in erster Linie die wiedererstarkten Eishockey-Cracks, die mit 25 Mann die größte Abteilung des Teams bilden, während sich die Eishockey-Frauen gar nicht qualifiziert haben. In Sotschi war das genau umgekehrt.
So viel zur Arithmetik. Ob das deutsche Team auch auf gleichem Niveau wie vier Jahre zuvor in Pyeongchang - damals gab es Platz zwei in der Medaillenwertung hinter Norwegen - fahren, laufen und schießen wird, steht auf einem anderen Blatt.
"Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von PyeongChang heranzukommen. Wir versuchen aber auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören", wird Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig in einer DOSB-Pressemitteilung zitiert.
Medaillenchancen haben die Deutschen in 14 von 15 Sportarten - nur im Curling sind sie wie schon vor vier Jahren nicht qualifiziert. Die besten vorolympischen Ergebnisse gab es nicht gerade überraschend im Bob und Rennrodeln. Keine Medaillenchancen hat Claudia Pechstein, die sich mit fast 50 Jahren als erste Frau überhaupt zum achten Mal für Winter-Olympia qualifizieren konnte. Dabei sein ist in diesem Fall wirklich alles.
Mehr zum Thema