DOSB nomioniert weitere 103 Athelt*innen für das Team D

16 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele (04. bis 20. Februar) ist das Olympia Team Deutschland fast komplett

Pressemitteilung
19.01.2022
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nominierte am Dienstag (18. Januar) weitere 103 Athlet*innen aus den elf Sportarten Biathlon, Bob, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Shorttrack, Skeleton, Ski Alpin, Ski Freestyle, Skilanglauf, Skisprung und Snowboard für das Team D.

Nach der ersten Nominierungsrunde am 11. Januar mit 20 Athlet*innen umfasst das Team Deutschland somit mittlerweile 123 Sportler*innen. Hinzu kommen 25 Eishockeyspieler, die mit Blick auf die laufende Saison jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Die finale Größe des Team D wird somit voraussichtlich 148 Sportler*innen umfassen und damit nahezu identisch mit der Mannschaftsstärke von PyeongChang 2018 sein (153 Sportler*innen).

Die DOSB Athletenkommission wurde in der Nominierungssitzung durch Karla Borger vertreten. In der Sitzung wurde zudem ein Nominierungsausschuss berufen, der alle weiteren, noch ausstehenden Nominierungsentscheidungen treffen wird.

Als Teil der zweiten Nominierungsrunde wurden gleich mehrere Medaillengewinner*innen vergangener Spiele nominiert. Darunter befinden sich die erfolgreichen Bobsportler*innen um Francesco Friedrich und Mariama Jamanka sowie die nordischen Kombinierer Erik Frenzel, Vinzenz Geiger und Johannes Rydzek. Außerdem erneut Teil des Team D sind die Bronzemedaillengewinnerin von 2018 im Snowboard Parallel-Riesenslalom, Ramona Hofmeister, und die Skispringer*innen Katharina Althaus, Karl Geiger und Stefan Leyhe.

DOSB-Präsident Thomas Weikert sagt: „Wir sind stolz auf diese Mannschaft und zuversichtlich, was die sportlichen Chancen und Möglichkeiten des Teams angeht. Nach der zweiten Nominierungsrunde stehen nun fast alle Athlet*innen des Team D fest. Damit richtet sich der Blick endgültig auf die in 16 Tagen beginnenden Spiele. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen, um das Team D in China bestmöglich zu unterstützen. Insgesamt blicken wir mit viel Spannung und Vorfreude auf die Olympischen Winterspiele 2022.“

Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport und Chef de Mission des Team D in Peking, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass das Team D nun fast komplett ist. Sportlich wird es sehr schwierig, an die Erfolge von PyeongChang heranzukommen. Wir versuchen aber auch in Peking wieder zu den besten drei Nationen zu gehören. Die Verbände und ihre Athlet*innen sind so leistungsstark, dass wir zuversichtlich auf diese Spiele blicken. Wie immer gilt jedoch auch, dass wir Erfolg nicht um jeden Preis möchten. Wichtig ist uns, dass das Team D auch diesmal durch sein sportliches, faires und sympathisches Auftreten Begeisterung für den Wintersport schafft“.

Alle nominierten Sportlerinnen und Sportler haben vor ihrer Berufung in das Team Deutschland die vom DOSB verabschiedete Athletenvereinbarung unterzeichnet. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat zudem überprüft, ob Regelverstöße gegen Dopingbestimmungen vorliegen.

Motiviert durch die #MeinWeg Kampagne, die der DOSB gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband bereits vor Tokio ins Leben gerufen hat, blicken die Athlet*innen nun gestärkt in Richtung Peking. Die Kommunikationskampagne lässt Olympiafans in Sportdeutschland auf emotionale und vielfältige Weise am einzigartigen Weg der Team-D-Athlet*innen teilhaben, indem sie zeigt, wo die Sportler*innen ihren Weg zu den olympischen und paralympischen Weg begonnen und wie sie es so weit gebracht haben.
Quelle: DOSB-Presse
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