Ringen bleibt 2020 doch im Olympischen Programm
In einem turbulenten Jahr wurde die olympische Ur-Sportart Ringen erst von der IOC-Exekutive aus dem Olympischen Programm gestrichen, um dann ebenfalls auf Vorschlag der IOC-Exekutive von der 125. IOC-Session wieder eingesetzt werden. Ringen setzte sich mit 49 Stimmen gegen Baseball/Softball (24) und Squash (22) durch. Unter dem Druck des drohenden Ausschlusses hatte die Sportart - unterstützt von einer seltenen russisch-amerikanisch-iranischen Allianz - eine Blitz-Reform samt Marketing-Kampagne eingeleitet.
Es ist allerdings nur eine Rückkehr zweiter Klasse. Denn Ringen gehört nach den Olympischen Spielen 2016 nicht mehr zu den 25 Kernsportarten, sondern zählt nur noch als "additional sport". Der Zuschlag durch die IOC-Session gilt nur für die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Trotzdem: Eine nachhaltige Renovierung des Olympischen Programms ist dem scheidenden IOC-Präsidenten Jacques Rogge nicht gelungen.
Es ist allerdings nur eine Rückkehr zweiter Klasse. Denn Ringen gehört nach den Olympischen Spielen 2016 nicht mehr zu den 25 Kernsportarten, sondern zählt nur noch als "additional sport". Der Zuschlag durch die IOC-Session gilt nur für die Olympischen Spiele 2020 und 2024. Trotzdem: Eine nachhaltige Renovierung des Olympischen Programms ist dem scheidenden IOC-Präsidenten Jacques Rogge nicht gelungen.
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