Team Deutschland mit 154 Athletinnen und Athleten
Die Deutsche Olympiamannschaft heißt jetzt "Team Deutschland" - eine Marketing-Agentur mit dem Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste hängte ihr das Label im März 2017 um, und zwar nach dem Vorbild der Fußball-Nationalelf, die nur noch "Die Mannschaft" heißt.
Ansonsten ändert sich aber nicht viel: Das Team ist ähnlich groß wie vor vier Jahren in Sotschi oder vor acht Jahren in Vancouver, und auch seine Stärken liegen in den üblichen Sportarten. Die besten vorolympischen Leistungen lieferten die Rodler und Bobfahrer ab; anders als in Sotschi sollen auch die Biathleten wieder zu Medaillensammlern avancieren. Im Endergebnis wurde die Messlatte in Sotschi niedrig gelegt: Nach den 30 Medaillen von Vancouver gab es nur noch 19 Medaillen zu feiern, das schlechteste Ergebnis seit dem Mauerfall.
Vertreten sind deutsche Athletinnen und Athleten in 14 von 15 Sportarten, nur die in Sotschi noch vertretenen Curler fehlen. Im Eishockey sind diesmal die Männer qualifiziert, die Frauen aber nicht; mit 25 Startplätzen bilden sie den größten Mannschaftsteil und sorgen auch dafür, dass der Frauen-Anteil im Team mit 60 Athletinnen geringer ist.
Das deutsche Eissschnelllaufen steckt spätestens seit Sotschi in der Krise. Statt 14 Athletinnen und Athleten vor vier Jahren treten nur noch neun an; eine davon ist Claudia Pechstein, die im 46. Lebensjahr ihre siebenten Winterspiele bestreitet. Im Short Track - anders als die Langbahn nie eine deutsche Domäne - schaffte kein Mann die Qualifikation. Das Aufgebot im alpinen Skisport wuchs im Vier-Jahres-Vergleich von sieben auf zwölf Läuferinnen und Läufer.
Nominiert wurde das Team Deutschland vom Deutschen Olympischen Sportbund, der immer noch so heißt, in zwei Nominierungsrunden am 16. und am 23. Januar 2018: 153 Athletinnen und Athleten sowie vier Ersatzleute im Bobsport buchten dort das Ticket nach Südkorea. Über einen Quotenplatz im Snowboarding ergatterte schließlich auch noch Kea Kühnel einen Startplatz im Slopestyle.
Nach der Nominierung fand noch eine Umbesetzung im Bobsport statt: Ersatz-Anschieber Alexander Rödiger rückt für Joshua Bluhm ins Team; er wird im Vierer von Nico Walther Platz nehmen. Christian Poser wechselt in den Vierer von Johannes Lochner und nimmt dort den Platz von Bluhm ein. Im Zweier geht Poser aber weiterhin mit Walther an den Start.
Ansonsten ändert sich aber nicht viel: Das Team ist ähnlich groß wie vor vier Jahren in Sotschi oder vor acht Jahren in Vancouver, und auch seine Stärken liegen in den üblichen Sportarten. Die besten vorolympischen Leistungen lieferten die Rodler und Bobfahrer ab; anders als in Sotschi sollen auch die Biathleten wieder zu Medaillensammlern avancieren. Im Endergebnis wurde die Messlatte in Sotschi niedrig gelegt: Nach den 30 Medaillen von Vancouver gab es nur noch 19 Medaillen zu feiern, das schlechteste Ergebnis seit dem Mauerfall.
Vertreten sind deutsche Athletinnen und Athleten in 14 von 15 Sportarten, nur die in Sotschi noch vertretenen Curler fehlen. Im Eishockey sind diesmal die Männer qualifiziert, die Frauen aber nicht; mit 25 Startplätzen bilden sie den größten Mannschaftsteil und sorgen auch dafür, dass der Frauen-Anteil im Team mit 60 Athletinnen geringer ist.
Das deutsche Eissschnelllaufen steckt spätestens seit Sotschi in der Krise. Statt 14 Athletinnen und Athleten vor vier Jahren treten nur noch neun an; eine davon ist Claudia Pechstein, die im 46. Lebensjahr ihre siebenten Winterspiele bestreitet. Im Short Track - anders als die Langbahn nie eine deutsche Domäne - schaffte kein Mann die Qualifikation. Das Aufgebot im alpinen Skisport wuchs im Vier-Jahres-Vergleich von sieben auf zwölf Läuferinnen und Läufer.
Nominiert wurde das Team Deutschland vom Deutschen Olympischen Sportbund, der immer noch so heißt, in zwei Nominierungsrunden am 16. und am 23. Januar 2018: 153 Athletinnen und Athleten sowie vier Ersatzleute im Bobsport buchten dort das Ticket nach Südkorea. Über einen Quotenplatz im Snowboarding ergatterte schließlich auch noch Kea Kühnel einen Startplatz im Slopestyle.
Nach der Nominierung fand noch eine Umbesetzung im Bobsport statt: Ersatz-Anschieber Alexander Rödiger rückt für Joshua Bluhm ins Team; er wird im Vierer von Nico Walther Platz nehmen. Christian Poser wechselt in den Vierer von Johannes Lochner und nimmt dort den Platz von Bluhm ein. Im Zweier geht Poser aber weiterhin mit Walther an den Start.
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