Tag 2, 11. Februar 2018
- Man spricht deutsch im Biathlon. Nach Laura Dahlmeier gewinnt auch Arnd Peiffer, der 2011 schon einmal Weltmeister war, den Sprint mit einem fehlerfreien Rennen, während die Favoriten Fourcade und Bö am Schießstand Nerven zeigen.
- Mit zwei Jahren balancierte er zum ersten Mal auf einem Snowboard, mit 17 ist er schon Olympiasieger. Der federgewichte Brendan Gerard aus Colorado schlüpft im Slopestyle durch alle Windböen und fährt mit einer kreativen Fahrt das Rennen nach Hause.
- Der Niederländer Sven Kramer gewinnt zum dritten Mal hintereinander die 5.000 m, eine Serie, wie sie noch keinem anderen Eisschnellläufer auf irgendeiner Strecke gelang.
- Simen Hegstad Krüger (trotz Sturz), Martin Johnsrud Sundby, Hans Christer Holund: Norwegischer Dreifach-Sieg im Skiathlon (15 km klassisch, 15 km Freistil) der Männer.
- Sensation im Rennrodeln. Ein Fahrfehler im vierten und letzten Lauf bringt den Favoriten Felix Loch um sein drittes Gold in Folge im Einsitzer. Der 28-Jährige fällt noch von Platz eins auf Platz fünf zurück. David Gleirscher, der noch nie einen Weltcup gewonnen hat, holt Österreichs erstes Rodel-Gold seit 50 Jahren.
- Die 19 Jahre alte französische Freestylerin Perrine Laffont distanziert auf der Buckelpiste (Moguls) die kanadiasche Titelverteidigerin Justine Dufour-Lapointe um mehr als zwei Punkte.
- Eigentlich sollen die alpinen Wettbewerbe standesgemäß mit der Abfahrt der Herren eröffnet werden. Doch das Rennen wird erstes Opfer der starken Winde und muss verschoben werden. Auch im Snowboard und der Nordischen Kombination müssen Wettkämpfe ausfallen.
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